Depression und Sport
Regelmäßiger Sport und Bewegung wirken „antidepressiv“. Erkrankte erhalten Medikamente, die meistens erst zwei bis drei Wochen benötigen, um Wirkung zu zeigen. Treibt der Erkrankte regelmäßig Sport, hat dieser bereits nach dem ersten Training ein Wohlgefühl. Daher sollte der Sport mindestens drei bis viermal in der Woche durchgeführt werden.
Der antidepressive Effekt liegt vor allem bei Ausdauersportarten, wie „Joggen“ vor. Hier werden durch den erhöhten Puls wichtige Hormone im Körper freigesetzt. Neben diesem positiven Effekt kommt noch ein anderer hinzu. Der Patient hat ein Erfolgserlebnis und sein Körper wird kräftiger und beweglicher. Die Person fühlt sich in seinem Körper wieder „wohl“.
Viele Depressive wollen erst mit Sport beginnen, wenn es ihnen besser geht. Sinnvoller ist es jedoch, wenn der Patient sich trotzdem bewegt und selbst spürt, dass er sich viel wohler fühlt.
Bitten Sie Ihren Hausarzt um eine sportmedizinische Untersuchung und lassen Sie sich beraten, wie Sie mit dem Sport am besten beginnen können.
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