r.beigel
Gott kennt unsere Gedanken
Diene Gott gern und von ganzem Herzen. Denn der Herr kennt alle Menschen durch und durch. Er weiß, wonach sie streben, und kennt ihre Gedanken. 1. Chronik 28,9
Gott gerne und von ganzem Herzen dienen. Können wir das immer? Ich merke, dass ich da sehr wohl meine Schwierigkeiten mit habe. Dann taucht wieder eine Situation auf, in der ich nicht so reagiere, wie Gott es gerne sehen würde. Bin ich dann von ihm weniger geliebt? Aber nein! Er liebt mich weiterhin.
Ich darf jederzeit zu ihm kommen und ihm mitteilen, dass ich falsch reagiert habe und ich das nicht mehr so tun will. Den Tag darf ich wieder neu beschwingt und voller Freude fortsetzen.
Oft ist es unter Christen leider so, dass sie sich selbst dieses Fehlverhalten nicht vergeben können. Das ist Schade, denn was für eine Last liegt ihnen da auf ihren Schultern.
Und vor Gott kann ich nichts verheimlichen, denn – wie in 1. Chronik steht – kennt er ja all meine Gedanken! Was meine Ziele und Erwartungen sind. Ist es nicht wundervoll so einen Gott zu haben? Ich bin von ihm begeistert!
Nennen Sie ihm heute doch auch Ihre Gedanken, was Sie von ihm erwarten und erhoffen. Und teilen Sie ihm mit, wo Sie ihm nicht von ganzem Herzen gedient haben. Er freut sich immer, wenn Sie zu ihm kommen!
Im Kleinkindalter entwickelt sich schon die Liebesfähigkeit
Langzeitstudien zeigen, dass das Beziehungsverhalten von Erwachsenen strak mit dem zusammenhängt, was sie als Kinder erlebt haben. Haben Kleinkinder von ihrer Mutter sehr viel Unterstützung erfahren und als Teenager gelernt Konflikte zu bewältigen, dann sind sie als Erwachsene auch dazu bereit, eine starke Bindung zu ihrem Partner einzugehen.
Kommt der Partner ebenfalls aus solchen Familienverhältnissen, dann stehen die Chancen gut für eine dauerhafte Beziehung. Teilt der Partner jedoch nicht diese hohe Investitionsbereitschaft in der Partnerschaft, stehen die Chancen eher schlecht.
Erleben Kleinkinder jedoch ihre Mutter sehr distanziert, sind sie auch als Erwachsener nicht bereit, viel in ihre Partnerschaft zu investieren. Wenn beide Partner nur wenig Liebesfähigkeit mit in die Ehe bringen und die Erwartungshaltung gering ist, können laut der Langzeitstudie diese Beziehungungen auch halten.
Depression und Sport
Regelmäßiger Sport und Bewegung wirken „antidepressiv“. Erkrankte erhalten Medikamente, die meistens erst zwei bis drei Wochen benötigen, um Wirkung zu zeigen. Treibt der Erkrankte regelmäßig Sport, hat dieser bereits nach dem ersten Training ein Wohlgefühl. Daher sollte der Sport mindestens drei bis viermal in der Woche durchgeführt werden.
Der antidepressive Effekt liegt vor allem bei Ausdauersportarten, wie „Joggen“ vor. Hier werden durch den erhöhten Puls wichtige Hormone im Körper freigesetzt. Neben diesem positiven Effekt kommt noch ein anderer hinzu. Der Patient hat ein Erfolgserlebnis und sein Körper wird kräftiger und beweglicher. Die Person fühlt sich in seinem Körper wieder „wohl“.
Viele Depressive wollen erst mit Sport beginnen, wenn es ihnen besser geht. Sinnvoller ist es jedoch, wenn der Patient sich trotzdem bewegt und selbst spürt, dass er sich viel wohler fühlt.
Bitten Sie Ihren Hausarzt um eine sportmedizinische Untersuchung und lassen Sie sich beraten, wie Sie mit dem Sport am besten beginnen können.
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